Alaaf 2020!

Wieder ein Jahr rum und schon ist wieder Karneval. Natürlich gibt es dafür wieder extra ein Kölsch! Alles wie immer, nur diesmal gehopft mit Hallertau Blanc. Das Rezept ergibt 40 Liter. Alaaf!

Alaaf 2020

02. Februar 2021 von brauatelier
Kategorien: Kölsch/Wiess | Schlagwörter: | Schreibe einen Kommentar

Radschläger Alt

Kurz vor Weihnachten 2019 habe ich dieses Altbier nach Düsseldorfer Art gebraut. Die Schüttung bestand aus vier Malzen: Münchner, Pale, dunkles Cara und natürlich etwas Röstmalz. Farblich bin ich damit recht gut hingekommen und auch mit dem malzigen Körper war ich recht zufrieden. Gehopft habe ich auf ca. 35 IBU mit Merkur und zum Kochende habe ich etwas von meinem eigenen Comet der Ernte 2019 verbraut, bei dem ich aber den Alphawert nicht kannte. Wie beim Kölsch kam auch bei diesem rheinischen Bierstil die K-97 zum Einsatz. Hier das gesamte Rezept für 40 Liter.

Albier selber brauen

01. Februar 2021 von brauatelier
Kategorien: Altbier | Schlagwörter: , | Schreibe einen Kommentar

Harry Porter und der No-Deal Brexit

Auch wenn das Rezept jetzt erst nach dem vollzogenen Brexit online geht, wurde „Harry Porter und der No-Deal Brexit“ lange vor dem eigentlichen EU Austritt der Briten gebraut. Das tiefschwarze Bier war klassisch britisch mit allem was dazu gehört. Für mich unterscheidet den Porter vom Stout, dass keine Röstgerste verwendet wird. An sich sind die Stile natürlich sehr ähnlich. Neben Pale Ale und Münchner, habe ich etwas dunkles Karamellmalz verwendet, sowie Chocolate Malt und ein paar Haferflocken für die „creaminess“. Gemaischt wurde für 1,5 Stunden bei 66° Grad und gehopft – natürlich – mit Fuggles aus England. Neben dem schlanken Körper mit 11 Plato war das Bier ingesamt mit 35 gut hopfig, passte aber gut. Vergoren habe ich mit der S-04. Das Bier hatte einen Alkoholgehalt von 4,4%. Hier alles auf einen Blick für 40 Liter Porter.

harry_porter

28. Januar 2021 von brauatelier
Kategorien: Porter | Schlagwörter: | Schreibe einen Kommentar

Green IPA

Im Jahr 2019 habe ich mein Grünhopfenbier als „grünes IPA“ gebraut. Nachdem ich im Vorjahr vollständig auf Grünhopfen gesetzt hatte, ging es also eher etwas zurück zu meinem ursprünglichen Ansatz eines Grünhopfen Bieres. Gebraut wurde am Tag der Ernte, damit der frische Hopfen direkt verbraut werden konnten. Die Schüttung war recht IPA typisch und mit ein paar Haferflocken versehen. Gemaischt wurde als Kombirast während die Dolden gezupft wurden. Mit Hallertauer Merkur habe ich das Bier „neutral“ auf 30 IBU gebittert. Zum Kochende kam 1kg frischer Cascade in die Würze, bis ich den Whirlpool angedreht habe. Die restliche Ernte habe ich dann über eine Woche in meiner Darre getrocknet und zum Ende der Hauptgärung wurde das Bier dann damit grosszügig mit 4g pro Liter gestopft. Vergoren habe ich das Bier klassisch amerikanisch mit der US-05 bei ca. 19 Grad. Das Ergebnis war schon noch „grün“ aber eben auch ein IPA und in der Kombination ein gelungenes Bier. Den Ansatz Kaufhopfen und grünen Hopfen zu kombinieren, werde ich sicher in der Form weiter führen. Hier das komplette Rezept für 40 Liter.

Green IPA

14. April 2020 von brauatelier
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ScALE! French Saison

Die Idee hinter diesem Bier ist recht einfach und auch der Name ist schnell erklärt. Es ging primär darum, meine Anlage einmal voll auszureizen und den Maischkessel ans Limit zu bringen. Normalerweise maische ich mit einer Kombirast ca. 8kg Malz, um zwischen 11 und 12,5 Plato zu erzielen. Bei diesem Bier wurden insgesamt 11kg Malz im Thermoport gemaischt, der für 38,5 Liter ausgelegt ist. Meiner Meinung nach, ist damit auch das Limit erreicht. Da ein Saison recht schlank sein soll, habe ich bei diesem Rezept auf jegliches Cara Malz verzichtet und die Malzliste so recht überschaubar gehalten. Gehopft wurde für ein französisches Saison eben auch mit Hopfen aus Frankreich, nämlich Aramis in der Vorderwürze. Für ordentlich Aroma habe ich zum Kochende insgesamt 6 Gaben mit 3 unterschiedlichen US Hopfen verkocht. Die Gärung war bei diesem Bier ein Abenteuer und meine bislang längste Hauptgärung. Die Mangrove Jack’s M29 „French Saison“ hat insgesamt 4 Wochen vergoren. Danach war das Bier aber auch prima trocken, wie es eben auch sein soll. Die Reifung hat ebenfalls gedauert. Nach den ersten Wochen wirkte das Bier noch unrund und teils etwas sprittig. Erst nach gut 3 Monaten im Keg und bei kalter Reifung war das Bier richtig top. Fazit: Saison ist ein super Stil, der einfach Zeit braucht und nicht ganz so einfach ist. Aber es lohnt sich am Ende. Hier alles auf einen Blick:

Scale

14. April 2020 von brauatelier
Kategorien: Saison | Schlagwörter: , , , | Schreibe einen Kommentar

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