Hellgrün

In diesem Jahr wurde für das alljährliche Grünhopfenbier erstmalig die M54 California Lager als Hefe eingesetzt. Angeblich erzeugt diese Hefe untergärige Aromen, arbeitet aber bei normaler Zimmertemp. Und ja, es geht. Seit diesem Brautag ist die M54 eine feste Größe geworden. Ein klassisches Münchner Helles würde ich damit nicht brauen, aber für ein „Fake Helles“ im Somme reicht es in jeden Fall. An Grünhopfen wurde in diesem Jahr etwas Callista und ein gutes Kilo Comet geerntet und verbraut. Hier alles für 40 Liter:

Hellgrün

31. Januar 2024 von brauatelier
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Wit Hop

Im Nachgang an das Wit des Sommers wurde ein White IPA gebraut. Die Schüttung orientierte sich dabei ebenfalls an dem Rezept und die Hefe (Mangrove Belgian Wit) wurden in der zweiten Führung genutzt. Gehopft und gestopft wurde reichlich!

Wit Hop

31. Januar 2024 von brauatelier
Kategorien: White IPA | Schlagwörter: , , , | Schreibe einen Kommentar

Witsommar

Ein neuer Sommer, ein neues Wit. Alles wie immer, außer beim Hopfen. Diesmal durften Tradition und Citra die Sache rund machen. Ein perfektes Sommerbier!

Witsommar

01. August 2023 von brauatelier
Kategorien: Witbier | Schlagwörter: , | Schreibe einen Kommentar

Sud 66

Mit dem u.a. Rezept habe ich ein Mexican Lager gebraut. Damit auch Mais enthalten ist, habe ich ein Pfund Cornflakes (ohne Zucker!) mit eingemaischt. Das Bier ist ein leichter Sommer Zischer geworden, der gerade durch den Citra und die niedrige Stammwürze fruchtig und leicht daher kam. Bei diesem Bier habe ich erstmalig die M54 California Lager eingesetzt, die bei obergärigen Temperaturen arbeitet, aber im Aroma eher untergärig ist. Ein tolles Ergebnis und nach diesem ersten Versuch gehört die M54 zur Grundausstattung. Hier alles auf einen Blick für 40 Liter.

Sud 66

Sud 66

04. Mai 2023 von brauatelier
Kategorien: Mexican Lager | Schlagwörter: , | Schreibe einen Kommentar

Russian Queen

An diesem Rezept habe ich lange geschraubt und an das Bier an sich habe ich mich lange nicht ran getraut. Erst als ich einen Verkorker geschenkt bekam, musste halt auch mal ein Bier gebraut werden, das zum einen in die Flasche muss und zum anderen auch lange reifen kann. Ein Imperial Stout eignete sich hier besonders. In die Schüttung kamen vier Malze, wobei zuerst nur das Pale Ale und das dunkle Caramalz für zwei Stunden bei 67° Grad gemaischt habe. Danach habe ich die beiden dunklen Malze zugegeben, den Thermoport rand voll zugebrüht, so dass die Temp wieder bei 67° Grad lag. Im Anschluß wurde eine weitere Stunde gemaischt. In Summe also 3 Stunden. Die ersten Liter der Vorderwürze lagen bei 24 Plato. In meine Sudpfanne habe ich 500g Haushaltszucker vorgelegt. So stiegt die Stammwürze noch mal auf 28 Plato. Insgesamt habe ich dann 40 Liter Würze aufgefangen, bis der Wert meiner Läuterspindel bei ca. 17 Plato lag. Durch das Kochen bin ich am Ende bei 19,8 Plato gelandet. Auf die Würze habe ich drei Päckchen M42 New World Strong Ale gepitched, was dazu geführt hat, dass mir am nächsten Morgen die Hochräusen aus dem Gärfass gestiegen sind. Insgesamt einfach eine extreme Aktion. Die Hefe hat die Würze über 3 Wochen auf 10 Brix runter vergoren, so dass dieser Imperial Stout am Ende 9,8% auf die Waage gebracht hat. Die einzelnen Flaschen sind nummeriert und werden die nächsten Jahre zu besonderen Anlässen geöffnet. Eine besondere Aktion, kein Bier für den Alltag, aber eine spannende und schönes Erfahrung.

Russian Queen

Russian Queen

04. Mai 2023 von brauatelier
Kategorien: Imperial Stout | Schlagwörter: | Schreibe einen Kommentar

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