Hasta la vista, Callista!

Bei diesem Bier stand der eigene Hopfen aus meinem Garten wieder im Vordergrund. Neben Cascade habe ich im letzten Jahr auch Callista gepflanzt; eine Sorte, die ich ziemlich klasse finde. Die gesamte Ernte dieser Sorte wurde in diesem Bier „weggestopft“. Den Hopfen hatte ich erst getrocknet, vakuumiert und anschliessend eingefroren.  Die Basis für das Bier war ein einfaches Pale Ale oder IPA Rezept: Pale Ale, etwas Cara.. fertig! Als Grundlage habe ich ein paar Reste verbraut. Herkules und Northern Brewer zum bittern und etwas Hallertauer Amarillo für das Aroma. Als Hefe habe ich seit langem mal wieder die S-33 eingesetzt. Auch vor dem Hintergrund, dass es etwas schneller gehen sollte. Und die S-33 ist nun mal fix. Nach knapp 2 Tagen hat sich im Gärfass nix mehr getan und der Sud war so gut wie durch. Gestopft wurde dann für gute 5 Tage und 200 Gramm Dolden sind schon eine Menge. Meine Gewichte haben es nicht wirklich geschafft, die Dolden konstant unter der Oberfläche zu halten. Am Ende ein fruchtig frisches Bier mit ordentlich hopfiger Note. Ob Pale Ale oder schon IPA ist dabei schwer zu sagen. Für mich ging es bei diesem Bier darum, ob die Aromen des Callista auch mit meinen eigenen Dolden erzielt werden können. Das ist definitiv gelungen. Die S-33 hat die Aromen gut unterstützt und mir ist aufgefallen, dass man diese Hefe im Grunde viel zu selten einsetzt. Das wird sich in Zukunft ändern. Hier alles auf einen Blick für 40 Liter:

Hasta la vista, Callista!

04. Juli 2019 von brauatelier
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